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Text File  |  1991-10-05  |  28KB  |  581 lines

  1. WICHTIGE MITTEILUNG FÜR XCOPY-FRISCHLINGE:
  2. Wir bitten Sie, die beiliegende Registrierkarte schnellstens
  3. einzusenden.  Nur  als  registrierter Benutzer können Sie am
  4. Update- Service teilhaben.   Die alten Update-Hasen sind na-
  5. türlich auch weiterhin registriert und brauchen auch die mit
  6. der Referenznummer versehene Karte (die NUR dem SERVICEPAKET
  7. beiliegt) NICHT !!!! einzuschicken.
  8.  
  9. Die mit XCOPY erstellten Sicherheitskopien sind auch weiter-
  10. hin kopiergeschützt.   Wir haben bewußt darauf verzichtet in
  11. unser Produkt einen Modus einzufügen,  der  Originalsoftware
  12. modifiziert. Sollten Sie an solchen Dingen interessiert sein,
  13. ist unser Programm nicht das Richtige für Sie - und Sie sind
  14. nicht der richtige Kunde für uns.
  15. Richtig sind Sie bei uns, wenn Sie schnell  und  zuverlässig
  16. Ihre  EIGENEN Disks kopieren oder sich eine SICHERHEITSKOPIE
  17. eines von Ihnen gekauften Originals anfertigen  wollen.  Be-
  18. denken  Sie  bitte, daß nicht das Werkzeug, sondern der, der
  19. das Werkzeug bedient, entscheidet, wozu es eingesetzt wird.
  20.  
  21. ALs Besitzer eines Originals können Sie das Angebot  unseres
  22. regelmäßigen UPDATE-SERVICE' wahrnehmen. Jedesmal wenn  eine
  23. neue Version erscheint, erhalten Sie von uns eine Nachricht.
  24. Außerdem bieten wir unseren Kunden noch  andere  Servicelei-
  25. stungen,  wie  z.B. Produktinformationen, Beratung, Messein-
  26. formationen u.a.m..
  27. Auch unsere Programmierer danken Ihnen für Ehrlichkeit, denn
  28. sie haben viel Zeit und Mühe verwendet, um das Programm zu
  29. erstellen.
  30.  
  31.  
  32. ANLEITUNG XCOPY PROFESSIONAL
  33.  
  34. - DEUTSCH/ENGLISCH: ein Teil der Texte  innerhalb  des  Pro-
  35. gramms wurde eingedeutscht. Es gibt aber auch eine ENGLISCHE
  36. Version. Geben Sie bei Ihrer Updatebestellung biite an, wel-
  37. che Version Sie möchten.
  38.  
  39. Sollten  Sie  Anregungen  für  die zukünftigen Updates haben
  40. oder in unserem Programm einen Fehler finden, schreiben  Sie
  41. uns bitte.
  42.  
  43. ÄNDERUNGEN GEGENÜBER XCOPY 5.0
  44.  
  45. mit "KILLSYS" sind Sie jetzt auf auch auf Amigas mit nur 1MB
  46. in der Lage eine komplette Disk in einem Durchgang über  RAM
  47. zu kopieren.
  48.  
  49. wenn Sie XCOPY verlassen und mehr als eine Disk im  Laufwerk
  50. haben, werden Sie jetzt von einem Requester aufgefordert, zu
  51. prüfen, ob Sie eventuell Disketten mit gleichem Namen in den
  52. LAufwerken haben. Dies darf nicht der Fall sein, da AmigaDos
  53. Sonst abstürzt.
  54.  
  55. BESEITIGTE FEHLER:
  56. ;das CHIP-Memory wird jetzt korrekt angezeigt,
  57. ;der Sound wird jetzt abgeschaltet, wenn Sie "STOP" drücken,
  58.  während noch ein anderer Sound gespielt wird,
  59. ;der Mauszeiger bewegt sich jetzt korrekt,  selbst wenn  die
  60.  Maus extrem langsam bewegt wird,
  61. ;XCOPY hängt sich nicht mehr auf, wenn ein Laufwerk noch mit
  62.  STARTUP beschäftigt ist,
  63. ;XCOPY 5.0 hatte Probleme mit  Trackdisk Tasks unter OS-2.0,
  64.  dies ist jetzt behoben,
  65. ;das Überschreiben der Randzeile ist nicht mehr möglich,
  66. ;der text flackert nicht mehr im Eingabemodus.
  67.  
  68.  
  69. ANLEITUNG ZU XCOPY
  70.  
  71. 1.0) LADEN
  72. Schalten  Sie  Ihren  Amiga ein und legen Sie die KICKSTART-
  73. Diskette in das interne Laufwerk (gilt nur für Amiga  1000).
  74. Wenn  der  Rechner  die  WORKBENCH  anfordert, legen Sie die
  75. XCOPY-Diskette ein. Sie können XCOPY entweder von der  Work-
  76. bench oder direkt über CLI laden. Wenn das Arbeits- bild von
  77. XCOPY erscheint, kann die Diskette aus dem Laufwerk entfernt
  78. werden  (wenn  Sie  XCOPY in die Startup-Sequence einbinden,
  79. dauert es vom Einlegen der Disk bis  zum  Programmstart  nur
  80. wenige Sekunden. Außerdem läßt sich das Programm mühelos auf
  81. der Hard-Disk installieren).
  82. Das Arbeitsbild ist aufgeteilt in vier wesentliche Bereiche.
  83. Der erste Bereich (Parameterleiste) dient zum Einstellen
  84. aller Parameter, wie beispielsweise des Start-/Endtracks,
  85. des SYNCS usw.
  86. Direkt  darunter befindet sich die Aktionsleiste mit den Ak-
  87. tionen START, NOCHMAL, STOP, DISKINFO (NAME und BELEGUNG der
  88. Diskette), INHALT, PRÜFEN und ZURÜCK (AUSGANGSWERTE).
  89. Des  weiteren ist in der Mitte links die Laufwerkskonfigura-
  90. tion zu sehen und in der Mitte rechts zwei Gitter (das Track
  91. Display), in denen Fehlermeldungen bzw. eine OK-Meldung  für
  92. den gerade bearbeiteten Track ausgegeben werden. Ganz  unten
  93. am Bildschirm ist die Statuszeile, in der Fehler  ausgegeben
  94. bzw. in der Sie zu bestimmten Aktionen aufgefordert werden.
  95.  
  96. 2.0) KONFIGURATION
  97. XCOPY stellt sich automatisch auf  die  Rechnerkonfiguration
  98. ein, d.h. es berücksichtigt sowohl die Anzahl der angeschlo-
  99. ßenen Laufwerke, als auch eventuell  vorhandene  Speicherer-
  100. weiterungen.  Sie können das XCOPY auf zwei verschiedene Ar-
  101. treiben. In der ersten Betriebsart arbeitet das  XCOPY
  102. sauber mit dem Betriebssystem zusammen, d.h. Sie kommen nach
  103. der  Arbeit  mit  XCOPY  wieder  in  Ihre Benutzeroberfläche
  104. zurück, also entweder auf die WORKBENCH oder zurück ins CLI.
  105. Der Nachteil dieser Betriebsart ist, das nicht der Ganze  im
  106. Prinzip  verfügbare Hauptspeicher (RAM) zur Verfügung steht.
  107. Der zur Verfügung stehende Hauptspeicher (RAM) den das XCOPY
  108. benutzen kann, wird nach dem Start von XCOPY in der  Status-
  109. zeile angezeigt (FREE MEMORY: xxxxxx BYTES). Diese Größe ist
  110. allerdings  nur  von  Bedeutung,  wenn Sie über RAM kopieren
  111. wollen oder mit OPTIMIZE arbeiten, denn es ist klar. daß Sie
  112. um so weniger Disketten wechseln  müßen,  je  mehr  Speicher
  113. frei  ist.  Es  besteht   die Möglichkeit den oben erwähnten
  114. Nachteil auszugleichen, indem man  das  Betriebssystem  aus-
  115. schaltet  und  so allen Speicher zu  Verfügung hat. Wenn Sie
  116. dies wünschen, klicken Sie in der TOOLBOX das  TOOL  KILLSYS
  117. (steht  für  KILL  SYSTEM) an. Danach erscheint der Arbeits-
  118. bildschirm von XCOPY in weniger Farben  und  Sie  haben  den
  119. maximal  möglichen  Speicher zur Verfügung. Dadurch, daß das
  120. Betriebssystem ausgeschaltet worden ist, haben Sie aber  nun
  121. nicht mehr die Möglichkeit in die Benutzeroberfläche zurück-
  122. zukehren, sondern wenn Sie XCOPY verlassen wird ein Reset
  123. durchgeführt und der Rechner bootet neu.
  124.  
  125. 3.0) BEDIENUNG
  126. Das Programm wird mit der Maus  und  der  Tastatur  bedient.
  127. Dabei  gibt  es eine Besonderheit: Der Mauszeiger kann durch
  128. Drücken des rechten Mausknopfes eingefroren bzw. freigegeben
  129. werden. Dies hat einen großen Vorteil wenn man beispielswei-
  130. se die gleiche PD-Disk oft hintereinander kopieren will. Der
  131. Mauszeiger  kann  dann  einfach  über  dem Menuepunkt REPEAT
  132. (NOCHMAL) eingefroren werden und "wandert" beim versehentli-
  133. chen  Verschieben  der  Maus  nicht mehr über die Benutzero-
  134. berfläche.
  135.  
  136. In der Parameterleiste können alle wichtigen  Punkte  einge-
  137. stellt  werden.  Möchten Sie z.B. den Kopiermode einstellen,
  138. fahren Sie mit der  Maus  auf  den  Knopf  links  nebem  dem
  139. Schriftzug  COPY  und drücken die linke Maustaste. Es öffnet
  140. sich dann ein kleinesFenster, in dem Sie den  entsprechenden
  141. Modus auswählen.
  142. Genauso wird die  Option  TOOLS  (Werkzeuge)  bedient.  SIDE
  143. (SEITE),  SYNC und DEVICE werden ebenfalls direkt in der Pa-
  144. rameterleiste eingestellt.
  145. Der Start/Endtrack wird mit den kleinen "Dreiecken" über den
  146. jeweiligen Zahlen eingestellt. Entsprechend verfährt man bei
  147. der Zahleingabe für SYNC.
  148. Über jedem angeschlossenen Laufwerk erscheint ein  Glühbirn-
  149. chen.   Wird   die  Maustaste  über  einem  dieser  Birnchen
  150. gedrückt, wird dieses Laufwerk selektiert oder deselektiert.
  151. Bei einem selektierten Laufwerk ist das Birnchen orange, bei
  152. einem deselektierten ist es grau. Ein Laufwerk kann entweder
  153. als  Quellaufwerk (SOURCE) selektiert sein  oder  als  Ziel-
  154. laufwerk  (TARGET),  wobei  logischerweise  von  allen ange-
  155. schlossen Laufwerken nur eines als  Quellaufwerk  selektiert
  156. werden kann.
  157. Eine  Besonderheit beim DOSCOPY, DOSCOPY+, BAMCOPY+ und FOR-
  158. MAT ist die VERIFY-Option. Diese wird hinzugeschaltet,  wenn
  159. die  linke  Maustaste  über  jedem selektierten Ziellaufwerk
  160. noch einmal betätigt wird. Das  jeweiliege  Birnchen  erhält
  161. dann ein Häkchen (V), um den eingeschalteten VERIFY anzuzei-
  162. gen.
  163.  
  164.  
  165. 4.0) DAS TRACKDISPLAY
  166. Eine Diskette auf dem Amiga ist aufgeteilt  in  80  Cylinder
  167. (von  0  bis  79), wobei jeder Cylinder aus 2 Tracks besteht
  168. (der UPPER und der LOWER SIDE).  Diese  Einteilung  spiegelt
  169. das Trackdisplay wieder. Insgesamt besitzt eine normale Dis-
  170. kette also 80*2 = 160 Tracks (einige alte  Fremdformate  be-
  171. nutzten auch die Cylinder 80-81).
  172. Für jeden dieser Tracks ist  ein  Kästchen  im  Trackdisplay
  173. reserviert.  Greift  XCOPY  auf diesen Track zu, wird in dem
  174. Kästchen eine Zahl ausgegeben, die anzeigt, wie der  Zugriff
  175. auf  diesen Track verlaufen ist. Möglich sind dabei die Zah-
  176. len 0-8, wobei die Null in verschiedenen  Farben  erscheinen
  177. kann.  Die  Zahlen  1  bis  8 zeigen einen Fehler auf diesem
  178. Track an und sind immer ROT (Bedeutung der einzelnen Fehler-
  179. nummern siehe unter ERROR-OPTION).
  180. Eine Null bedeutet das der Track ordnungsgemäß gelesen  oder
  181. geschrieben  worden ist, wobei die verschiedenen Farben fol-
  182. gendes aussagen:
  183. GRUENE NULL > Ein normaler Dostrack wurde gelesen
  184. BLAUE NULL > Ein Fremdformat erkannt (nur NIBBLECOPY)
  185. GELBE NULL > Track wurde geschrieben
  186. GRAUE NULL > spezieller Kopierschutz erkannt und kopiert
  187. ROSA NULL > Sie sollten Ihre rosa Brille abnehmen
  188.  
  189. 5.0) KOPIEREN VON DISKETTEN
  190.  
  191. 5.1) ALLGEMEINES
  192. Der Kopiermodus wird mit dem Parameter COPY in der Paramter-
  193. leiste ausgewählt. Es stehen DOSCOPY, DOSCOPY+, BAMCOPY+ und
  194. NIBBLECOPY zur Wahl.
  195. Für jeden einzustellenden Modus kann der Start/Endtrack zwi-
  196. schen 00 und 81 eingestellt  werden.  Desweiteren  kann  der
  197. Start/Endkopf  auf  0 oder 1 gesetzt werden, wobei 0 der UP-
  198. PER-SIDE (OBERE SEITE) entspricht und 1 der LOWER-SIDE  (UN-
  199. TERE  SEITE). Der Start/Endkopf wird rechts nebem dem Start-
  200. /Endttrack eingestellt. Es kann  auch  generell  eingestellt
  201. werden, ob nur die UPPER (OBERE) oder die LOWER SIDE (UNTERE
  202. SEITE)  kopiert  werden  soll. Dies geschieht mit der Option
  203. SIDE (SEITE) in der Parameterleiste. Die Option bietet  sich
  204. hauptsächlich  bei  Fremdformaten  an,  so z.B wenn Sie eine
  205. einseitige ATARI ST Diskette kopieren möchten.
  206. Jeder gewählte Modus wird gestartet, indem START  angeklickt
  207. wird.  Ein laufender Modus läßt sich stoppen, indem STOP an-
  208. geklickt wird. Ist ein Modus beendet oder  abgebrochen  wor-
  209. den, erscheint eine Meldung in der Statuszeile und es ertönt
  210. ein akustisches Signal.
  211. Es  bestehen nun prinzipiell zwei Möglichkeiten Disketten zu
  212. duplizieren. Man kann erstens direkt von Disk zu Disk kopie-
  213. ren,  wozu man aber mindestens zwei Diskettenlaufwerke benö-
  214. tigt (eine SOURCE (QUELLE) und ein TARGET (ZIEL).
  215. Die  zweite  MKoglichkeit  besteht darin zunächst den Inhalt
  216. der SOURCE (QUELLE) in  den  Hauptspeicher  einzulesen,  und
  217. erst  dann  auf  das TARGET (ZIEL) zu schreiben. Dies bietet
  218. auch die Möglichkeit mit nur einem Laufwerk eine Kopie
  219. anzufertigen.
  220. Um mit der ersten Möglichkeit zu arbeiten, muß in der  Para-
  221. meterleiste  der  Parameter  DEVICE  auf DISK gestellt sein.
  222. Wird der Kopiervorgang gestartet, wird der Inhalt vom  SOUR-
  223. CE-DRIVE auf alle TARGET-DRIVES (maximal 3) kopiert.
  224. Anders sieht es aus, wenn Sie über den  Hauptspeicher  (RAM)
  225. kopieren  möchten.  Dazu stellen Sie zunächst das DEVICE auf
  226. RAM und selektieren eine SOURCE und bis zu  4  TARGET-DRIVES
  227. (nur  wenn  DEVICE  auf  RAM steht, kann die SOURCE auch als
  228. TARGET selektiert werden). Nach dem Start des Kopiervorgangs
  229. werden soviele Daten von der  SOURCE  in  den  Hauptspeicher
  230. eingelesen,  bis  dieser  voll  ist. Daraufhin erscheint die
  231. Meldung 'INSERT TARGET DISK(s)' (ZIELDISKS EINLEGEN).  Legen
  232. Sie  nun in alle Laufwerke, die Sie als TARGET angewählt ha-
  233. ben, leere Disketten ein. Haben Sie auch die SOURCE als TAR-
  234. GET  angewählt, müßen Sie die Originaldiskette aus dem Sour-
  235. celaufwerk entnehmen und dafür nun eine leere Diskette  ein-
  236. legen. Danach klicken sie START (oder  REPEAT)  in  der  Ak-
  237. tionsleiste  an.  Nun werden die Daten aus dem Hauptspeicher
  238. auf alle TARGET-DRIVES  kopiert.  Ist  dies  geschehen,  er-
  239. scheint  die  Meldung 'INSERT SOURCE OR WRITE AGAIN' (QUELL-
  240. DISKETTE EINLEGEN ODER NOCHMAL SCHREIBEN).  Sie  können  nun
  241. den Speicherinhalt erneut schreiben, indem Sie neue Leerdis-
  242. ketten in die Laufwerke legen und  danach  REPEAT  (NOCHMAL)
  243. anklicken.  Wünschen Sie dies nicht, legen Sie die Original-
  244. diskette wieder ins SOURCE-DRIVE und klicken START  an.  Nun
  245. wird wieder der Lesevorgang gestartet oder aber es sind alle
  246. Daten kopiert und der  Kopiervorgang ist beendet.
  247. Die  Anzahl  der Diskettenwechsel hängt natürlich vom freien
  248. Hauptspeicher ab, es ist daher möglich mit KILLSYS  das  Be-
  249. triebssystem  auszuschalten,  um  so  einen möglichst großen
  250. freien Speicher zu haben.
  251.  
  252. 5.2) DOSCOPY
  253. Das  DOSCOPY  bietet  eine sehr schnelle Möglichkeit normale
  254. AMIGADOS- Disketten zu kopieren (ca. 67 Sekunden). Tritt auf
  255. der SOURCE-Diskette ein Lesefehler auf, wird  eine  entspre-
  256. chende Fehlernummer angezeigt (siehe LIST <FEHLER> -Option).
  257. Anstatt nun den Lesevorgang abzubrechen, ruft XCOPY den NIB-
  258. BLEMODE auf und versucht so das zu kopieren, was  eben  noch
  259. zu kopieren geht. Das bedeutet aber, daß der Lesefehler auch
  260. auf  der  Kopie  enthalten ist. Beim DOSCOPY kann ein VERIFY
  261. hinzugeschaltet werden (siehe Bedienung).
  262.  
  263. 5.3) DOSCOPY+
  264. Das DOSCOPY+ unterscheidet sich dadurch vom DOSCOPY, daß  es
  265. beim  Auftreten  von Lesefehlern automatischen einen Repara-
  266. turversuch durchführt (es ruft nicht  den  NIBBLEMODE  auf).
  267. Die  Konsequenz  ist, daß auf der Kopie keine Lesefehler en-
  268. thalten sind, auch wenn das Original welche hatte. Es  kommt
  269. sehr stark auf die Art des Fehlers an, ob es durch die Repa-
  270. ratur gelingt Daten zu retten. Eine  sehr  gute  Chance  be-
  271. steht,  wenn  nur  die Lesefehler 4, 5 oder 6 auftreten, bei
  272. allen anderen Fehlern sind schon Teile der Daten vernichtet,
  273. d.h sie sind physikalisch gar nicht mehr  auf  der  Diskette
  274. enthalten.  Auf jeden Fall weist die Kopie keinen Lesefehler
  275. mehr auf, auch wenn nicht alle Daten gerettet  werden  konn-
  276. ten. Auch beim DOSCOPY+ kann ein VERIFY hinzugeschaltet wer-
  277. den (siehe Bedienung).
  278.  
  279. 5.4) BAMCOPY+
  280. BAMCOPY+ entspricht DOSCOPY+, mit dem  Unterschied,  daß  es
  281. nur  die  belegten  Blöcke einer Diskette formatiert und ko-
  282. piert. Sie gewinnen dadurch zusätzlich Zeit  beim  Kopieren.
  283. Die nicht benutzten Tracks werden auch nicht formatiert.5.5)
  284.  
  285. NIBBLECOPY
  286. Oft ist Originalsoftware kopiergeschützt  oder  benutzt  ein
  287. anderes  Aufzeichnungsformat als das AMIGADOS, ein sogenann-
  288. tes Fremdformat. Das NIBBLECOPY ist in der Lage viele Fremd-
  289. formate zu kopieren, so z.B auch IBM, ATARI ST, ACORN ARCHI-
  290. MEDES und diverse KEYBORAD-Disketten. Um Disketten  von  den
  291. ebengenannten  Rechnern zu kopieren ist es am zweckmäßigsten
  292. den SYNC auf INDX zu stellen (siehe  unten).  Weiterhin  er-
  293. kennt  XCOPY  einige  bekannte  Kopierschutz-Mechanismen und
  294. kann sie daher auch kopieren.
  295. Sollte  auf dem AMIGA eine Diskette nicht mit DOSCOPY zu ko-
  296. pieren sein (erkennbar daran, daß fast nur rote  Zahlen  er-
  297. scheinen),  können Sie versuchen diese Diskette mit dem NIB-
  298. BLECOPY zu kopieren. Erscheinen dann fast  nur  verschieden-
  299. farbige  Nullen  in der Anzeige, ist die Chance relativ hoch
  300. eine lauffähige Kopie zu erhalten. Eine rote Zwei  bedeutet,
  301. daß  das  NIBBLECOPY  kein  bekanntes Fremdformat und keinen
  302. bekannten Kopierschutz gefunden hat, und die  Daten  deshalb
  303. nach  einem Schätzverfahren kopieren muß. Erscheint gar eine
  304. rote Sieben, kann die Originaldiskette überhaupt  nicht  ko-
  305. piert werden, da dann das Original mit einer Spezialhardware
  306. hergestellt  worden ist und auch nur mit dieser kopiert wer-
  307. den kann (dieses 'LONG-TRACK'-Schutzverfahren kann auch kein
  308. anderes Kopierprogramm softwaremäßig kopieren). Sie  sollten
  309. es dann mit dem Programm CYCLONE und der dazugehörigen Hard-
  310. ware versuchen.
  311.  Speziell nur für das NIBBLECOPY kann der schon oben erwähn-
  312. te SYNC eingestellt werden. Ein SYNC stellt eine  Markierung
  313. auf  einem  Track  dar, an welcher das Leseprogramm erkennen
  314. kann, wo die zu lesenden Daten auf  diesem  Track  beginnen.
  315. Bei den SYNCS gibt es Software-SYNCS und Hardware-SYNCS. Bei
  316. dem  Hardware-SYNC  handelt  es  sich um das Indexsignal der
  317. Laufwerke. Soll auschließlich dieses beim kopieren verwendet
  318. werden, kann dies mit dem Knopf links neben  dem  Schriftzug
  319. SYNC  eingestellt werden. In der Anzeige erscheint dann INDX
  320. (für Index), statt einer Hexadezimalzahl.
  321. Das  NIBBLECOPY  kennt  nun  für sehr viele Fremdformate die
  322. Software-SYNCS (z.B. ist  $4489  das  Standardsync,  welches
  323. AMIGADOS  benutzt). Es ist aber wahrscheinlich, daß ein Pro-
  324. grammhersteller irgendwann ein neues Fremdformat entwickelt,
  325. das andere Syncs benutzt, die uns jetzt noch  nicht  bekannt
  326. sind.  Erfahren Sie diesen SYNC, können Sie Ihn in der Para-
  327. meterleiste einstellen  und  so  das  Fremdformat  kopieren.
  328. Selbstverständlich  werden  die  erscheinenden  Updates  von
  329. XCOPY neue  Fremdformate  automatisch  berücksichtigen.  Das
  330. Einstellen  des SYNC ist nur dem erfahrenen Benutzter zu ra-
  331. ten, in aller  Regel  braucht  der  Defaultwert  (STARTWERT)
  332. nicht  geändert werden! Des weiteren ist beim NIBBLECOPY ein
  333. VERIFY weder technisch möglich noch sinnvoll ist.
  334.  
  335.  
  336. 6.0) BESCHREIBUNG DER TOOLKIT-FUNKTIONEN
  337.  
  338. 6.1) OPTIMIZE
  339. Das  Betriebssystem  AMIGASDOS besitzt eine sehr unangenehme
  340. Eigenschaft, nämlich die verstreute Speicherung von  Dateien
  341. und  ihren  Directory- Einträgen auf Disketten. Diese Eigen-
  342. schaft führt zu einem Effekt der sicherlich  jedem  Amigabe-
  343. sitzer  bekannt  ist,  nämlich das ewig lange warten bis ein
  344. Directory geladen und angezeigt wird. Die Wartezeit ist umso
  345. größer je mehr Dateien auf der Diskette gespeichert sind und
  346. umso stärker sie verstreut liegen (der Fachmann spricht  von
  347. Fragmentierung).  Mit OPTIMIZE kann nun die Ladezeit für Di-
  348. rectories erheblich beschleunigt werden und auch die  Daten-
  349. files werden danach schneller geladen.
  350. Bevor die OPTIMIZE-Funktion  auf  eine  Diskette  angewendet
  351. wird, sollte unbedingt eine Sicherheitskopie von dieser Dis-
  352. kette angelegt werden. Dies ist nötig, da bei  der  Optimie-
  353. rung  die  Diskette  neu  beschrieben wird. Tritt ein Fehler
  354. auf,  der  zum  Abruch  der  Optimierung  führt,  bevor  der
  355. Schreibvorgang  beendet ist, sind die Daten auf der Diskette
  356. ungeordnet und damit nicht mehr  zu  gebrauchen.  In  diesem
  357. Fall kann dann auf die Sicherheitskopie zurückgegriffen wer-
  358. den. Fehler die zum Abruch  führen,  beruhen  ausschließlich
  359. auf  Dateien,  deren Struktur nicht mit der vom AMIGADOS ge-
  360. forderten  Struktur  übereinstimmen.  Diese  Dateien  können
  361. i.d.R. auch nicht mehr geladen werden, es empfiehlt sich die
  362. Diskette  mit  dem DiskDoctor oder DiskSalvage zu behandlen.
  363. Wird die Optimierung abgebrochen erscheint eine Fehlernummer
  364. in der Statuszeile. Folgende Abruchbedingungen sind möglich:
  365.  
  366. 1 => BAD BLOCK TYPE - Ein Block entspricht nicht dem  gefor-
  367. derten Typ, z.B. kein Datenblock oder kein UserDir.
  368.  
  369. 2 => BAD SEQUENCE NUMBER - In der Verkettung der Datenblöcke
  370. des Files ist eine Unterbrechung aufgetreten.
  371.  
  372. 3 => BAD KEY - Die logische Blocknummer stimmt nicht mit der
  373. Blocknummer im KEY des Blocks überein.
  374.  
  375. 4 => DOUBLE BLOCK - Ein Block auf der Diskette wird von meh-
  376. ren Files oder Directories  benutzt.  Dieser  Fehler  taucht
  377. z.B.  dann  auf, wenn die Diretories durch Raubkopierer ver-
  378. murkst wurden!
  379.  
  380. 5 => BAD EXTENS BLOCK - Es wurde ein Block als  Extens-Block
  381. angegeben, der keiner ist.
  382.  
  383. 6 => DISK FULL - Sollte nicht auftreten!
  384.  
  385. Um die OPTMIZE-Funktion zu starten darf nur ein TARGET-DRIVE
  386. selektiert  sein,  auf  welchem die Optimierung durchgeführt
  387. werden soll. Die OPTIMIZE-Funktion benötigt sehr viel Haupt-
  388. speicher,  am  besten ist es, wenn mindestens 880 KB (901120
  389. Bytes) frei sind, damit alle Tracks eingelesen  werden  kön-
  390. nen.  Ist  sehr  wenig  Hauptspeicher  frei, funktionert die
  391. Funktion zwar auch, aber der Schreib-  /Lesekopf  des  Lauf-
  392. werks  wird in diesem Fall sehr stark beansprucht, da er oft
  393. bewegt werden muß. Abhilfe kann hier mit der  KILLSYS-Option
  394. erreicht werden.
  395.  
  396. 6.2) FORMAT
  397. Ehe Sie eine neue Diskette zur Speicherung von Daten verwen-
  398. den können, müssen Sie diese formatieren. Normalerweise  ge-
  399. schieht dies mit Initialize aus dem Disk-Menue der WORKBENCH
  400. oder mit dem FORMAT-Befehl des CLI. FORMAT bewirkt nun genau
  401. dasselbe  wie  der  FORMAT-Befehl,  arbeitet  aber sehr viel
  402. schneller (Sie können ja mal einen Zeitvergleich  durchfüeh-
  403. ren!).  Zusätzlich  führt FORMAT noch einen INSTALL der Dis-
  404. kette durch (d.h. die Diskette  wird  direkt  bootfähig  ge-
  405. macht)  und  bringt  eine  Einschaltmeldung im BootBlock der
  406. Diskette unter. Die Einschaltmeldung 'NO VIRUS ON BOOTBLOCK'
  407. wird bei jedem BOOTEN der Diskette kurz  angezeigt,  so  daß
  408. Sie sicher sein können, daß sich kein Virus im BootBlock der
  409. Disktte befindet.
  410. Wenn Sie das FORMAT gestartet haben  erscheint  zunächst  in
  411. der Statuszeile die Aufforderung einen Namen für die Disket-
  412. te einzutippen. Dann wird die im TARGET Laufwerk befindliche
  413. Diskette formatiert. Beim FORMAT kann ein VERIFY  hinzu  ge-
  414. schaltet werden (siehe Bedienung).
  415.  
  416. 6.3) QFORMAT
  417. QFORMAT kann bei einer bereits formatierten Diskette benutzt
  418. werden  um  diese  "warm" zu formatieren. Hierbei werden nur
  419. die Spuren 0 und 40 formatiert.
  420.  
  421. 6.4) LÖSCHEN   löscht die Diskette blitzschnell und zerstört
  422. darauf befindliche Datenstrukturen.
  423.  
  424. 6.5) SPEEDCHECK
  425. SPEEDCHECK   ermittelt  die  Laufwerksgeschwindigkeit.  Dazu
  426. sollten Sie stets eine unformatierte Diskette  benutzen,  da
  427. bei diesem Vorgang die Daten auf der Disk zerstört werden.
  428.  
  429. 6.6) INSTALL
  430. Installiert einen Bootblock
  431.  
  432. 6.7) KILLSYS
  433. KILLSYS löscht alle im Hintergrund laufenden  Programme  und
  434. gibt  dadurch  den  Speicher des Rechners frei. Sie erhalten
  435. dadurch mehr Speicher zum Arbeiten mit XCOPY. Beim Verlassen
  436. des Programms wird allerdings ein RESET durchgeführt.
  437.  
  438.  
  439. 7.0) BESCHREIBUNG DER RESTLICHEN FUNKTIONEN
  440.  
  441. 7.1) ZURÜCK (STARTWERTE)
  442. Wird das rote Gadget  ZURÜCK  in der Aktionsleiste betätigt,
  443. werden alle  Parameter auf die  Standartwerte vom  Programm-
  444. start zurückgestellt.  Diese Option spart Zeit, wenn man die
  445. Parameter verstellt hat  und  sie  nun  so  auf einen Schlag
  446. wieder auf die ursprünglichen Werte bringen kann.
  447.  
  448. 7.2) ERRORS (FEHLER)
  449. Die möglichen Fehlermeldungen, die das XCOPY  beim  kopieren
  450. ausgeben könnte:
  451.  
  452. 1 => LESS OR MORE THAN 11 SECTORS
  453. Es wurden zwar Lesemarkierungen gefunden,  aber  die  Anzahl
  454. stimmt  nicht  mit  der vom AMIGADOS geforderten Anzahl ube-
  455. rein. Es könnte sich dabei um ein Fremdformat handeln.
  456.  
  457. 2 => NO SYNC FOUND
  458. Es  wurden  gar  keine Lesemarkierungen gefunden. Auf diesem
  459. Track befindet sich  wahrscheinlich  ein  Kopierschutz  oder
  460. Fremdformat.
  461.  
  462. 3 => NO SYNC AFTER GAP FOUND
  463. Der eingelesene Track besitzt zwar eine  AMIGADOS  Struktur,
  464. die aber teilweise zerstört ist.
  465.  
  466. 4 => HEADER CHECKSUM ERROR
  467. Eine Prüfsumme die das AMIGADOS uber einen  Teil  der  Daten
  468. gebildet  hat,  stimmt  nicht  mehr. Abhilfe kann geschaffen
  469. werden, wenn dieser Track mit DOSCOPY+ kopiert wird, da die-
  470. ser  MODUS  automatisch  diesen Fehler korrigiert, so daß er
  471. auf der Kopie nicht mehr auftritt.
  472.  
  473. 5 => ERROR IN HEADER/FORMAT LONG
  474. In diesem Fall stimmt nicht nur nicht die Prüfsumme uber dem
  475. Header,  sondern der Inhalt des Headers selbst ist zerstört.
  476. Auch dies kann mit dem DOSCOPY+ beseitigt werden.
  477.  
  478. 6 => DATA BLOCK CHECKSUM ERROR
  479. Die Prüfsumme uber einen Datenteil des Tracks  stimmt  nicht
  480. mehr. Das DOSCOPY+ korrigiert auch diesen Fehler.
  481.  
  482. 7 => LONG TRACK
  483. Nur das NIBBLECOPY kann diesen Fehler  feststellen.  Er  be-
  484. sagt,  daß  die  Originaldiskette  mit einer Spezialhardware
  485. kopiert worden ist und diese Diskette daher auch  nicht  mit
  486. normalen  Laufwerken  kopiert  werden kann, sondern nur eben
  487. mit Spezialhardware. CYCLONE, das in diesem Paket  enthalten
  488. ist, kann einen Teil dieser Software kopieren.
  489.  
  490. 8 => VERIFY ERROR
  491. Die Diskette im TARGET-Laufwerk weist  einen  physikalischen
  492. Fehler  auf,  d.h. ihre Beschichtung mit Magnetpartikeln ist
  493. defekt. Aus Gründen der Datensicherheit sollte diese Disket-
  494. te nicht weiter verwendet werden.
  495. ACHTUNG: Bei XCOPY professional haben Se beim Auftreten  ei-
  496. nes  VERIFY-  ERRORS  folgende  Tastaturkommandos: R - RETRY
  497. (nochmaliger Versuch), C - CANCEL (Abbruch)
  498.  
  499. 7.3) DISKINFO
  500. XCOPY  liest  den Namen der Diskette ein, welche sich im als
  501. SOURCE selektierten Laufwerk befindet und zeigt ihn  in  der
  502. Statuszeile  an.  Dies  setzt voraus das diese Diskette eine
  503. normale AMIGADOS Diskette ist und  daher  auch  einen  Namen
  504. besitzt. Ist dies nicht der Fall, erscheint die Meldung "IL-
  505. LEGAL NAME" in der Statuszeile. DISKINFO zeigt auf dem  dar-
  506. gestellten  Gitter  auch  die Belegung der Diskette an. Dies
  507. geschieht sowohl über eine %-Angabe des freien Platzes,  als
  508. auch direkt über die Tracks (B - Blank, 0 bis A - freie Sek-
  509. toren).
  510.  
  511. 7.4) DIRECTORY
  512. Das Inhaltsverzeichnis und die Unterverzeichnise der SOURCE-
  513. Diskette werden mittels dieser Option angezeigt.
  514.  
  515. 7.5) CHECKDISK
  516. Diese  Option  dient dazu, die Diskette im als SOURCE selek-
  517. tierten Laufwerk auf Lesefehler zu untersuchen.  Die  Option
  518. liest  alle  Tracks einer Diskette kurz ein und uberprüft ob
  519. die Daten auf den einzelnen Tracks in Ordnung sind, d.h.  ob
  520. sie  den  AMIGADOS  Konventionen entsprechen. Sollten Fehler
  521. erkannt werden, so wird eine rote Zahl ausgeben. Diese  Zahl
  522. stellt  eine  entsprechende  Fehlermeldung dar (vgl. 7.2 ER-
  523. RORS/FEHLER).
  524.  
  525. 7.6) STOPUHR
  526. Als kleiner Gag wird für alle Kopiermodi und Toolkitfunktio-
  527. nen die Zeit gestoppt, die  sie  zur  Ausführung  benötigen.
  528. Vergleichen  Sie  ruhig mal die Zeiten mit denen anderer Ko-
  529. pierprogramme!
  530.  
  531. 7.7) VERLASSEN DES PROGRAMMS
  532. Entfernen Sie zunächst alle Disketten aus den angeschloßenen
  533. Laufwerken. Fahren Sie dann mit dem Mauszeiger in die obere,
  534. linke  Ecke des Bildschirms und Drücken die linke Maustaste.
  535. Haben Sie nicht die KILLSYS-Option benutzt, kommen  Sie  nun
  536. sauber in Ihre Benutzeroberfläche zurück. Anderenfalls führt
  537. der  Rechner einen RESET durch und verlangt danach die WORK-
  538. BENCH Diskette.
  539.  
  540. 8.0) GEWÄHRLEISTUNG
  541. Sie benutzen dieses Programm auf eigene Gefahr. Wenn Sie den
  542. Rechner vor Benutzung  dieses  Programmes nicht  ausschalten
  543. und sich einen Virus einfangen, sind Sie ganz alleine  dafür
  544. verantwortlich. Wir sind weder für Fehler im  Programm  noch
  545. in dessen Bedienung verantwortlich. Und wenn Sie unser  Pro-
  546. gramm dazu benutzen um Raubkopien anzufertigen und  diese zu
  547. verkaufen und auch noch dabei erwischt  werden, so geschieht
  548. Ihnen dies zu recht. Wir fordern Sie dazu auf, XCOPY nur  im
  549. gesetzlich erlaubten Rahmen zu benutzen.
  550.  
  551. 8.1) COPYRIGHT
  552. DAS  COPYRIGHT VON XCOPY UND DAS COPYRIGHT DER ANLEITUNG VON
  553. XCOPY LIEGEN IN ALLEN VERSIONEN UND UNEINGESCHRÄNKT BEI:
  554. ANGUILLA SOFTWARE LTD (ASI), ALL RIGHTS RESERVED
  555. ASI wird in allen Angelegenheiten vertreten durch:
  556. CACHET, OSTENDSTR.32, D-7524 OESTRINGEN.
  557. JEDE COPYRIGHTVERLETZUNG WIRD ZUR ANZEIGE GEBRACHT.
  558.  
  559. 9.0) SCHLUSSBEMERKUNG
  560. Wir hoffen, daß unser Programm zu Ihrer Zufriedenheit arbei-
  561. tet und bitten Sie, Ihre Registrierkarte unverzüglich einzu-
  562. schicken.
  563. Weitere Anwendungsprogramme von CACHET sind:
  564. MARK  II - SOUND SYSTEM, Musik-Editor mit zehn Instrumenten-
  565. disketten und über 1000 Instrumenten. Dieses Programm können
  566. Sie für 59.- DM direkt bei CACHET bestellen.
  567.  
  568. CACHET-Programme  sind  bei Fachhändlern, wie beispielsweise
  569. ABC-SOFT, CASABLANCA, ESD, GTI, HK-COPMPUTER, KARSTADT,
  570. LEISURESOFT, MEDIA-MARKT, PROFISOFT und SOFTPOWER (BERLIN)
  571. erhältlich.
  572. Sollte Ihr Amiga-Händler eines unserer Produkte nicht vorrä-
  573. tig haben oder Sie mehr über eines unserer  Produkte  wissen
  574. wollen, bitte laßen Sie es uns wissen. Allerdings werden nur
  575. Anfragen  bearbeitet,  denen  ein  frankierter und mit Ihrer
  576. Adresse versehener Rückumschlag beiliegen.
  577. Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie an oder schreiben Sie an
  578. CACHET SOFTWARE, OSTENDSTR. 32, D-7524 ÖSTRINGEN;
  579. TEL. 0725 322 411, FAX. 0725 322 450
  580.  
  581.